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Die Forschungen der letzten 20 Jahre bezüglich Psychotraumatologie haben gezeigt, dass es bei psychischer Traumatisierung zu teil dauerhaften Störungen der Informationsverarbeitung und Speicherung im Gehirn kommt. Das führt dann teilweise dazu, dass solche traumatischen Erlebnisse dem Alltagsbewußtsein nicht zugänglich sind, sehrwohl aber bei bestimmten Signal-Reizen sich plötzlich und unwillkürlich als eindringliche Erinnerungen des Erlebten wieder aufdrängen.

Diese Flashbacks und andere intrusive Symptome sind meist durch herkömmliche Therapieverfahren nicht oder kaum beeinflussbar.

Durch Traumatherapie wird es dem Klienten möglich, das traumatische Erlebnis in seine Lebensgeschichte zu integrieren, und es wird somit also ein normaler Teil der persönlichen Geschichte.